Auch in dieser Woche bleiben die Nachfrageentwicklung in China und die fortschreitenden Waffenstillstandsverhandlungen im Nahen Osten die entscheidenden Marktfaktoren, wobei die Anleger der bearishen Seite am Montagmorgen etwas mehr Bedeutung zu geben scheinen.

Die Preise der beiden Rohölkontrakte Brent und WTI könnten auf Wochensicht den zweiten Anstieg in Folge verzeichnen, sollten sie sich im weiteren Tagesverlauf auf den aktuellen Niveaus halten können.

Die Rohölpreise gaben zur Wochenmitte erneut nach, wobei Brent gestern auch wieder ein Settlement unterhalb des psychologisch wichtigen Preisniveaus von 80 Dollar pro Barrel verzeichnete.

Neben den geopolitischen Risikofaktoren stehen für die Trader an den Ölbörsen am heutigen Mittwoch die Daten zur US-Verbraucherpreisinflation für Juli sowie die wöchentlichen Ölbestandsdaten des DOE im Mittelpunkt.

Nach dem starken Preisanstieg von gestern gerät die Preisrallye heute etwas ins Stocken und die Ölfutures beenden zunächst ihre Gewinnserie.