12.03.2025
Die aggressive Handelspolitik der Trump-Regierung macht derzeit auch dem Dollar zu schaffen, zumal mittlerweile sogar die Befürchtung aufgekommen ist, die USA könnten doch noch in eine Rezession schlittern.
Brent: 69.53
Gasoil: 666.00
Dollar: 0.8824
Crude (WTI): 66.20
Rheinfracht: CHF 29.00

Die aggressive Handelspolitik der Trump-Regierung macht derzeit auch dem Dollar zu schaffen, zumal mittlerweile sogar die Befürchtung aufgekommen ist, die USA könnten doch noch in eine Rezession schlittern. An sich macht ein schwächerer Dollar die in der US-Währung gehandelten Ölkontrakte günstiger für Käufer außerhalb der Vereinigten Staaten, was am gestrigen Dienstag besonders am Vormittag zu einer Erholung der an ICE und NYMEX gehandelten Ölfutures führte.
Unter der Prämisse, dass die OPEC+ ihre Produktionskürzungen allmählich zurücknehmen wird und die Ölförderung von Ländern, die nicht der Allianz angehören, steigen wird, erwartet die EIA jedoch zum Ende des laufenden Jahres und für das gesamte Jahr 2026 wieder einen Anstieg der Bestände.
Im heutigen Tagesverlauf werden nun allerdings erst einmal der aktuelle Monatsbericht der OPEC, die Inflationsdaten aus den USA sowie die offiziellen Bestandsdaten des DOE für die Woche zum 7. März im Mittelpunkt stehen.

Fundamental: neutral bis bearish           Chartanalyse: neutral bis bullish