14.08.2024
Neben den geopolitischen Risikofaktoren stehen für die Trader an den Ölbörsen am heutigen Mittwoch die Daten zur US-Verbraucherpreisinflation für Juli sowie die wöchentlichen Ölbestandsdaten des DOE im Mittelpunkt.
Brent: 81.23
Gasoil: 737.75
Dollar: 0.8651
Crude (WTI): 78.92
Rheinfracht: 18.50

Neben den geopolitischen Risikofaktoren stehen für die Trader an den Ölbörsen am heutigen Mittwoch die Daten zur US-Verbraucherpreisinflation für Juli sowie die wöchentlichen Ölbestandsdaten des DOE im Mittelpunkt.
Auf Wochensicht könnte die Ölnachfrage in den USA zuletzt wieder zugenommen haben, nachdem sie in der Woche zum 2. August noch auf 19,97 Mio. B/T gesunken war. Allerdings birgt der starke Rückgang der Rohöl- und Benzinvorräte, die das API gestern für die vergangene Woche meldete, auch Enttäuschungspotenzial. Wie stark die Vorräte in diesen beiden Kategorien tatsächlich gesunken sind und ob überhaupt, wird der offizielle Bericht des DOE heute um 16:30 Uhr zeigen, der wie immer auch konkrete Daten zu Rohölproduktion und Nachfrage der USA enthält.
So bleibt das Abwärtspotenzial an den Ölbörsen vorerst begrenzt und die Ölfutures an ICE und NYMEX orientieren sich heute Morgen erst einmal wieder nach oben.
Bei den Inlandspreisen deutet sich nach dem gestrigen Preisrückgang von Gasoil und angesichts des gestärkten EUR/USD heute Morgen allerdings im Vergleich zu gestern weiterhin Potenzial für Abschläge an.

Fundamental; neutral             Chartanalyse; neutral bis bearish